Hunde im Arbeits einsatz
Eine Kombination aus Gehorsamkeitstraining und Schutzdienst bietet eine sehr abwechslungsreiche Sportart, bei der die Mensch-Hund Beziehung stark ausgeprägt ist und durchgehend gefördert wird.
Wie hilft der Kurs mir und meinem Hund?
Dein Hund wird rund um gefördert, wie z.B. sein Beutetrieb. Die Mensch-Hund Beziehung verbessert sich hier stetig . Das Team steht immer wieder vor neuen Herausforderungen, welche gemeistert werden müssen. Diese abwechslungsreiche Schutzdienst-Sportart ist also nicht langweilig.
Lerninhalte und Ziele
Der Schutzdienst ist für viele Zuschauer, Hundesportler und auch die Hunde das Highlight im IGP- Gebrauchshundesport. In dieser Disziplin wird der dem Hund angeborene Trieb „Beute zu machen“ genutzt, um ihm eine möglichst artgerechte Betätigung zu ermöglichen. Die „Beute“ ist ein stimulierender „Beute-Ersatz“. In der Anfangsphase der Schutzdienstausbildung ist dieser „Beute-Ersatz“ z.B. ein weiches Kissen und später dann ein gepolsterter Arm, den sich ein sog. Helfer über den Arm streift. Mit Hilfe des „Helfers“ wird der natürliche Beutetrieb des Hundes spielerisch geweckt, gefördert und ausschließlich auf den Beute-Ersatz „Arm“ gelenkt. Der Hund will seine „Beute“ unbedingt jagen. Er lernt diese aufzuspüren, sich darauf zu konzentrieren und letztendlich auch zu erobern. Es gibt dabei Regeln an welche sich der Hund und „sein Mensch“ (aber auch der „Helfer“) halten müssen. Während des gesamten Ablaufes z.B. muss der „Mensch des Hundes“ auch seinen Hund kontrollieren, lenken und führen können.
von seinem MenschenGehorsam ist der unverzichtbare Dreh- und Angelpunkt für das Zusammenleben mit dem Hund im Alltag, im Familienrudel und für den Hundesport. In dieser Disziplin bringt der Mensch seinem Hund - mit Ruhe, Lob, gezielter Motivation und Sachverstand – dazu, auch kaum hörbare Anweisungen zu befolgen oder bestimmte Sichtzeichen zu verstehen. Der Hund wiederum lernt diese Anweisungen „seines Menschen“ freudig, schnell und exakt auszuführen. Dies geht deutlich über die Einstiegsausbildung „Begleithundeprüfung“ hinaus. Die Grundübungen werden zunehmend präziser und harmonischer ausgeführt und werden immer schwieriger. Der Schwierigkeitsgrad nimmt also laufend zu. Der Hund und der Mensch lernen durchgehend weitere Übungen wie z.B. Apportieren und Sprünge über Hindernisse. Der Hund kann sich dann auch auf Kommando von seinem Menschen lösen und dass sogar über weite Distanzen hinweg.
Termine und Übungsleiter
Übungsleiter
Mario S.
Übungszeiten
Montag 16:00 Uhr